Anderes zum Klettern benötigtes oder nicht benötigtes Material.
Den Gripmaster gibt es in drei verschiedenen Stärken.

Es lassen sich alle Finger sowie einzelne Finger trainieren. Für Zangengriffe ist der Gripmaster auch geeignet.

Der Markt bietet hier verschiedene elastische Artikel an, welche alle für das Tainieren der Fingerkraft nützlich sind.

Für das Klettern ist die Schulung des Gleichgewichtes von Nutzen. Es gibt verschiedene Übungen, wie auf einem Bein stehen, Drehübungen, Standwaagen verschiedener Art oder Balanceübungen auf verschiedenen Geräten. Wer etwas Fantasie hat, kann sich selbst verschiedene Übungen für das Gleichgewicht einfallen lassen. Mit ein wenig Heimwerker Talent, kann man sich ohne großen Aufwand dafür Gerätschaften selbst herstellen und dabei hoffentlich seine zehn Finger behalten. Die werden schließlich später beim klettern benötigt. Bei dem unten dargestelltem Brett kann man sich, wie auf dem Foto ersichtlich, zwei verschiedene Kanten anfräsen (oder lassen). Somit hat man verschiedene Schwierigkeiten. Im Handel gibt es auch verschiedene Balancierkegel zu kaufen. Die Funktion ist die selbe. Egal ob ein- zwei oder dreibeinig man darauf steht, sie dienen auf alle Fälle dem Gleichgewichtsorgan im Ohr. Was ja bekanntlich nicht schaden sollte. Das inzwischen immer beliebter werdende Slacklining ist ebenfalls eine hevorragende Möglichkeit sein Gleichgewicht zu trainieren. Weiterhin sind Betätigungen wie Tai-Chi-Chuan zu empfehlen, hierbei wird sehr ausgeprägtes verlagern des KPS (Körperschwerpunkt) trainiert. Auch Übungen aus dem Chi-Gong sind sowohl für den mentalen wie körperlichen Zustand beim klettern hilfreich. Der Konzentration hilft es allemal. Schließlich gilt es in einem Moment der höchsten Anspannung die innere Ruhe zu bewahren. Was ja oft nicht gerade leicht zu realisieren ist.





Für das Gleichgewicht eignet sich eine Slackline hervorragend. Siehe hier.
Eine Erfindung aus der letzten Zeit ist die Kletterbrille. Sie wurde eigentlich für's Klettern in der Halle entwickelt. Spärlich bekommt man sie auch draußen zu Gesicht.

Sie ist von der Konstruktion und Material her sehr leicht und einfach aufgebaut. Zum Beobachten des Kletterers ist sie etwas gewöhnungsbedürftig. Manch einem wird es beim schauen und Kopf bewegen schnell schlecht. Da die räumlichen Perspektiven um 90° versetzt sind und sich alles anders um einen herum bewegt. Solange man einen festen guten Standpunkt beim Sichern hat, mag sie gute Dienste leisten. Wenn man schnell seinen Standort verlassen muss, um sich anders zu positionieren ist sie ehr hinderlich. Man muss entweder an den Gläsern vorbei schauen oder den Kopf etwas verrenken um die eigenen Füße und deren Umgebung zu sehen. Ein schneller Wechsel vom nach oben und unten schauen ist somit schlecht möglich. Hinderlich ist auch das eingeschränkte Sehfeld. Man wird dadurch zwar weniger von anderen Dingen abgelenkt, aber man hat auch einen geringeren Gesamtüberblick.

Wer mit der verdrehten Welt im Kopf klar kommt, für den ist sie eine angenehme und sehr entspannte Möglichkeit seinen Partner zu beobachten. Also wenn man die Möglichkeit zum ausprobieren hat, auch nutzen. Ihr Preis liegt zur Zeit noch in recht hohen Höhenlagen, mal sehen ob sich in den nächsten Jahren noch etwas ändert.